Stiphoutse Wälder
Die Stiphoutse Bossen ist ein Naturgebiet von 525 ha zwischen den Gemeinden Helmond, Laarbeek und Nuenen, Gerwen und Nederwetten.
Stiphoutse Wälder
Diese Wälder liegen auf dem Flugsandrücken zwischen dem Stromgebiet des Ommels und dem Stromgebiet des Aas. Es handelt sich hier um ehemalige Hoheitsgebiete der Gemeinden Lieshout, Gerwen, Nuenen und Stiphout. Die Heidegebiete und Flugsandgebiete sind in den Zwanzigerjahren des 20. Jahrhunderts hauptsächlich mit Föhren und Rotfichten bepflanzt worden. Die Gemeinde Helmond ergriff die Initiative um hier Heide zu pflanzen. Die kerzengeraden Kanäle zeugen noch von diesen Aktivitäten. Manche Heidereste und Moorgebiete sind noch anwesend. Im Nordwesten schließt das Gebiet beim nassen Naturgebiet Ruweeuwsels an.
Natur
Einst war es ein Produktionswa…
Die Stiphoutse Bossen ist ein Naturgebiet von 525 ha zwischen den Gemeinden Helmond, Laarbeek und Nuenen, Gerwen und Nederwetten.
Stiphoutse Wälder
Diese Wälder liegen auf dem Flugsandrücken zwischen dem Stromgebiet des Ommels und dem Stromgebiet des Aas. Es handelt sich hier um ehemalige Hoheitsgebiete der Gemeinden Lieshout, Gerwen, Nuenen und Stiphout. Die Heidegebiete und Flugsandgebiete sind in den Zwanzigerjahren des 20. Jahrhunderts hauptsächlich mit Föhren und Rotfichten bepflanzt worden. Die Gemeinde Helmond ergriff die Initiative um hier Heide zu pflanzen. Die kerzengeraden Kanäle zeugen noch von diesen Aktivitäten. Manche Heidereste und Moorgebiete sind noch anwesend. Im Nordwesten schließt das Gebiet beim nassen Naturgebiet Ruweeuwsels an.
Natur
Einst war es ein Produktionswald mit hauptsächlich Föhren und Rotfichten. Jetzt ist es eine grüne Lunge zwischen Eindhoven (mit Nuenen) und Helmond (mit Stiphout). Man strebt hier nach einem abwechselnden Wald. Auf der Papenvoortse Heide und rund dem Kamerven gibt es noch offene Heide. Der südliche Teil wird mit manchen Landbauenklaven abgewechselt.
Das Gebiet ist reich an Pilzen und Vögel. Die Brutvögel zählen u.a. die Heidelerche, das Schwarzkehlchen, der Baumpieper und der Goldammer.
Moorseen
In diesem Gebiet gibt es etwa zehn große und kleine Moorseen, die dieses Gebiet verlebendigen.
Das Kamerven ist mit Vorsprung das größte Moorgebiet. Dieses leider sehr trockene Moorgebiet ist mit einem Heidegebiet von 15 ha umsäumt, so dass es einen großen offenen Raum kreiert im stillsten Teil des Waldes. Hier wachst noch immer der Lungen-Enzian.
Die sonstigen Moorgebiete sind kleiner und liegen meistens im Wald. Oft sind sie abgegraben bei der Bewaldung des Gebietes. Jetzt bergen sie seltsame und wertvolle Pflanzen wie das weiße Schnabelried, Sonnentau und Zottelblume. Die verschiedenen Moorgebiete heißen u.a.: Hoolven, Wasven, Kikkerven, Kromven, Witven, De Meer und Tweetermansven.
Rekreation
Es gibt verschiedene Spazierrouten in diesem Gebiet, vor allem im Helmonder Teil. Man parkt seinen Wagen und beginnt wie immer beim Sportpark Molenven, nicht weit vom Gerwense weg entfernt. Auch eine Mittelstreckeroute, die Potstalroute ab Nuenen, führt durch dieses Gebiet. Weiter gibt es auch Reitwege und eine MTB-Route in den Stiphoutse Wäldern.
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Molenven
5708 JM HELMOND
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