Kapel Ossenkapel | Handel

Händel. Diese Ochsenkapelle wurde an der Stelle des ursprünglichen Marienwunders von Händel errichtet.

Händel ist der älteste Marienwallfahrtsort in Nordbrabant. Im Jahr 1220 ereignete sich in dieser Gegend ein Wunder in der da…

Händel. Diese Ochsenkapelle wurde an der Stelle des ursprünglichen Marienwunders von Händel errichtet.

Händel ist der älteste Marienwallfahrtsort in Nordbrabant. Im Jahr 1220 ereignete sich in dieser Gegend ein Wunder in der damals wilden und öden Heide. In einem Weißdorn wurde eine Marienstatue gefunden, mitten im Nirgendwo. Daraufhin begannen die Menschen mit dem Bau der damaligen Kapelle in Handel. Aber die Ochsen, die die erste Wagenladung Steine brachten, weigerten sich, an der richtigen Stelle anzuhalten, und fuhren den ganzen Weg bis zum heutigen Standort der Kirche. (Die Händel-Kapelle wurde 1946 zur Kirche.) Während des Baus der Kapelle sprudelte dort eine heilige Quelle, als großer Wassermangel herrschte, denn die Moore in der Umgebung von Händel waren zu dieser Zeit sehr trocken, und es gab nur Treibsand. Diese heilige Quelle sorgte außerdem für drei anerkannte wundersame Heilungen, und um sie herum wurde in jüngerer Zeit der Prozessionspark angelegt.

Auch heute noch kommen jedes Jahr Prozessionen nach Handel, und genau wie damals gehen sie das letzte Stück in Prozession über den Keskesdijk. Hier gibt es sieben Keskes entlang der Straße, die die sieben Schmerzen Marias darstellen. Das jüngste Bauwerk auf diesem Deich ist die Ochsenkapelle. Sie wurde 1891 errichtet, als die Keskes erneuert wurden. Die Ochsenkapelle besteht aus rotem Backstein mit einem Natursteinsockel. Das Innere ist weiß gestrichen und hat einen rot gefliesten Fußboden. An der Wand hinter dem Altar sind zwei Sandsteinreliefs (Retabeln) aufgehängt, die die ursprüngliche Legende und den heutigen Standort der Marienkapelle in Händel darstellen. Das eine Retabel stellt einen Hirten dar, der an dieser Stelle eine Marienstatue in einem Baum findet. Das andere zeigt den Ochsenkarren mit den für diesen Ort bestimmten Steinen.

Quellen:

W. van Lierop, T. Thelen, Langs velden en wegen, 2006, Heemkundekring de Kommanderij, Gemert

P.S. van Asseldonk (Kapuziner), Geschichte Unserer Lieben Frau von Handel, 1970

Hoppenbrouwers, F., et al, Kinder Mariens: die Pilgerreise von Valkenswaard nach Handel, 1993, Kempen Druk Hapert, Eindhoven

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