Herrenhaus Koningsplein Asten
In diesem wunderschönen Herrenhaus am Koningplein lebten früher verschiedene Bürgermeister mit ihren Familien.
In den 1880er Jahren wurden kleine Häuser gegenüber der alten Kirche von Asten durch Herrenhäuser ersetzt. In einem davon, Nummer 10, war von 1882 bis 1920 das Post- und Telegrafenamt untergebracht.
Aufgrund eines Brandes vergab die Gemeinde 1882 den Auftrag für den Bau zweier neuer Gebäude. Nummer 10 wurde zunächst von den Direktoren des Post- und Telegrafenamtes und später von der Leitung des kommunalen Elektrizitätswerks (GEB) bewohnt. Ab 1922 wohnten dort die Bürgermeister Wijnen, Ploegmakers und Rutten mit ihren Familien. Seit 2001 befindet es sich in Privatbesitz.
In Nummer 8 gründet A.F. ten Haaf, L…
In diesem wunderschönen Herrenhaus am Koningplein lebten früher verschiedene Bürgermeister mit ihren Familien.
In den 1880er Jahren wurden kleine Häuser gegenüber der alten Kirche von Asten durch Herrenhäuser ersetzt. In einem davon, Nummer 10, war von 1882 bis 1920 das Post- und Telegrafenamt untergebracht.
Aufgrund eines Brandes vergab die Gemeinde 1882 den Auftrag für den Bau zweier neuer Gebäude. Nummer 10 wurde zunächst von den Direktoren des Post- und Telegrafenamtes und später von der Leitung des kommunalen Elektrizitätswerks (GEB) bewohnt. Ab 1922 wohnten dort die Bürgermeister Wijnen, Ploegmakers und Rutten mit ihren Familien. Seit 2001 befindet es sich in Privatbesitz.
In Nummer 8 gründet A.F. ten Haaf, Leiter der öffentlichen Schule, ein Internat für Jungen aus besseren Verhältnissen. Nach seinem Tod im Jahr 1921 wird diese Einrichtung aufgelöst. Lehrer J.M. Hoes, bis 1952 Leiter der Jungenschule, bezieht das Gebäude.
Der Bau des Koningsplein um 1900 bedeutet das Ende für die kleinen Häuser, die ihn umgeben. Die Gemeinde kauft 1903 alles auf, baut neue Gebäude und vermietet diese an Beamte mit etwas größerem Geldbeutel.
Die Nummer 6 wird von 1920 bis 1928 vom Leiter der öffentlichen Schule und danach von verschiedenen anderen Familien bewohnt. Nach dem Zweiten Weltkrieg wohnt hier lange Zeit der Direktor der (M)ULO mit seiner Familie. In Hausnummer 4 wohnt zunächst ebenfalls ein Lehrer. Ab 1920 ist es fünfzig Jahre lang die Unterkunft von zwei aufeinanderfolgenden Gemeindesekretären.
Wussten Sie schon? Dass oben am Gebäude ein dreieckiger Tympanon zu sehen ist? Ein Tympanon ist ein dreieckiger oder halbrunder Fassadenbereich, der oft mit Skulpturen verziert ist.
Praktische Informationen: das Gebäude befindet sich in Privatbesitz und ist daher für die Öffentlichkeit nicht zugänglich. Das Gebäude kann natürlich von außen bewundert werden.
Art des Denkmals: Wohnhaus
Ursprüngliche Funktion: Post- und Telegrafenamt
Bauzeit: 1882
Aktuelle Funktion: Bürogebäude
Denkmalstatus: Reichsdenkmal