19 Dorfbrand

1780

Dorfbrand
Wir alle haben Angst davor. Wir versuchen, vorsichtig zu sein, rauchen keine Pfeife auf dem Heuboden, verstreuen die Aschehaufen aus unseren Kaminen in sicherer Entfernung von unseren Häusern und halten Löschdecken und Eimer für den Fall bereit, dass es doch einmal schiefgeht. Aber wenn es schief geht, dann geht es meistens sehr, sehr schief. Ein bisschen Wind und Funkenflug lassen das Feuer in einem einzelnen Haus unaufhaltsam zu einem höllischen Dorfbrand anwachsen.
Am 10. August 1780 brach um 3 Uhr nachmittags im ersten Haus link…

1780

Dorfbrand
Wir alle haben Angst davor. Wir versuchen, vorsichtig zu sein, rauchen keine Pfeife auf dem Heuboden, verstreuen die Aschehaufen aus unseren Kaminen in sicherer Entfernung von unseren Häusern und halten Löschdecken und Eimer für den Fall bereit, dass es doch einmal schiefgeht. Aber wenn es schief geht, dann geht es meistens sehr, sehr schief. Ein bisschen Wind und Funkenflug lassen das Feuer in einem einzelnen Haus unaufhaltsam zu einem höllischen Dorfbrand anwachsen.
Am 10. August 1780 brach um 3 Uhr nachmittags im ersten Haus links der Brücke ein Feuer aus, das in kurzer Zeit vierundsechzig Häuser - die Scheunen nicht mitgerechnet - in Schutt und Asche legte. Mit viel Mühe und Arbeit gelang es, das Feuer im Haus von Fräulein Douven, der Witwe von Jan Dirck Melis, und im Haus der Kinder von Henrick Schepers zu löschen.
Armut und Elend sind das Schicksal vieler Menschen. Es bleibt nur der Wiederaufbau. Aber wer wird dafür bezahlen?

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