WWII: Loopgraven in de Klotterpeel | De Rips

Inhalt

1 Gräben im Zickzack durch Klotterpeel
2 Hintergrund
3 Peel-Raamstelling und Koordekanaal
4 Schützengräben im Klotterpeel
5 Überfall 10. Mai 1940

An dieser Stelle befinden sich die letzten Überreste der Schützengräben, die kurz vor dem Zweiten Weltkrieg 1939 im Zickzack durch den Peel gezogen wurden. Die Schützengräben waren Teil der niederländischen Verteidigung gegen den eindringenden Feind aus dem Osten. Wie auf den Fotos zu sehen ist, waren die Gräben damals mit Holzwänden versehen.

Nach dem Ersten Weltkrieg (1914-18) begann Deutschland Mitte der 1930er Jahre wieder aufzurüsten, und es entstanden neue Kriegsdrohungen. In den Niederlanden wuchs die Einsicht, dass auch ihre Verteidigung verbessert werden musste. In der Folge bildeten die Niederlande "Schutzkommandos" mit Soldaten entlang der Küste, der großen Häfen, der Verkehrsknotenpunkte und aller Grenzen. Im Peel wurde 1938-39 ein so genanntes Peeldetachement gebildet.

Es…

Inhalt

1 Gräben im Zickzack durch Klotterpeel
2 Hintergrund
3 Peel-Raamstelling und Koordekanaal
4 Schützengräben im Klotterpeel
5 Überfall 10. Mai 1940

An dieser Stelle befinden sich die letzten Überreste der Schützengräben, die kurz vor dem Zweiten Weltkrieg 1939 im Zickzack durch den Peel gezogen wurden. Die Schützengräben waren Teil der niederländischen Verteidigung gegen den eindringenden Feind aus dem Osten. Wie auf den Fotos zu sehen ist, waren die Gräben damals mit Holzwänden versehen.

Nach dem Ersten Weltkrieg (1914-18) begann Deutschland Mitte der 1930er Jahre wieder aufzurüsten, und es entstanden neue Kriegsdrohungen. In den Niederlanden wuchs die Einsicht, dass auch ihre Verteidigung verbessert werden musste. In der Folge bildeten die Niederlande "Schutzkommandos" mit Soldaten entlang der Küste, der großen Häfen, der Verkehrsknotenpunkte und aller Grenzen. Im Peel wurde 1938-39 ein so genanntes Peeldetachement gebildet.

Es wurde beschlossen, entlang aller großen Flüsse und Kanäle Stellungen einzurichten. Im Süden kam der Peel-Raamstelling hinzu und der Verteidigungskanal wurde zwischen Mill und Griendstveen gegraben, da hier noch kein größeres Wasserhindernis existierte, siehe Karte. Der Verteidigungskanal zwischen der Grenze zwischen Brabant und Limburg und Elsendorp ragt weit nach Osten vor (siehe Karte Bereich A), was aus militärischer Sicht ein Problem darstellte. Da das Gebiet A im Falle einer deutschen Invasion einen Teil der niederländischen Verteidigungsanlagen abschneiden und einschließen könnte, wurde beschlossen, einen zweiten Kanal zu bauen, der die möglichen negativen Auswirkungen dieser "Ausbuchtung" aufheben sollte. Ein Überbleibsel des Koordekanaals verläuft heute noch mitten durch das Naturschutzgebiet De Klotterpeel.

Um den Koordekanaal einigermaßen zu verteidigen, wurde er mit Feldbefestigungen und Schützengräben ausgestattet. Von den Schützengräben aus konnte auf den herannahenden Feind geschossen werden. Schützengräben, Feldbefestigungen, Stacheldrahtzäune und Minenfelder errichteten die Soldaten selbst, während die angrenzenden Bunker, wie die am Verteidigungskanal, aus finanziellen Gründen nicht vorhanden waren.

Am 8. Mai 1940 stand die deutsche Invasion unmittelbar bevor. Der Peel-Raamstelling war bemannt, aber der Koordekanaal war wegen Personalmangels nur dünn mit niederländischen Soldaten besetzt. Beim Rückzug der Niederländer vom Peel-Raamstelling in der Nacht vom 10. zum 11. Mai wurde auch der Koordekanaal aufgegeben. In Panik wurden einige der Brücken über den Kanal vorzeitig gesprengt. Infolgedessen saßen die Soldaten und die evakuierten Zivilisten im Gebiet A (siehe Karte) fest und hatten die größten Schwierigkeiten, aus dem Gebiet A über den Koordekanaal in westlicher Richtung zu entkommen. Von den Befestigungsanlagen, an denen dennoch lange gearbeitet worden war, fiel kein Schuss zur Verteidigung unseres Landes.

Quelle: Ripse infopanels B. Ploegmakers

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