E Mastbakens in de Peel

1778 Mastbaken auf dem Peel

Ist die endlose Peel-Ebene jemals trostlos und menschenleer? Keineswegs, manchmal ist sie sogar sehr belebt. Von allen Dörfern rund um de…

1778 Mastbaken auf dem Peel

Ist die endlose Peel-Ebene jemals trostlos und menschenleer? Keineswegs, manchmal ist sie sogar sehr belebt. Von allen Dörfern rund um den Peel führen viele Straßen in das Gebiet. Torf wird gestochen, junges Heidekraut, Soden und Torf werden gesammelt. Imker, Schafscherer und Besenbinder treffen auf die Händler und Hausierer, die auf den Karrenwegen vorbeikommen. Nicht nur die Alleinreisenden verirren sich hin und wieder, auch die geübten Schalenfresser wissen manchmal nicht, wo es lang geht. Tagsüber, bei klarem Wetter, wird das niemandem passieren. Die vielen Kirchtürme und Mühlensegel am fernen Horizont weisen den Weg. Aber wenn Nebel und Dunst all diese Orientierungspunkte verschwinden lassen, dann wird aus dem Gewirr von Wegen und Karrenwegen manchmal der falsche gewählt und der Unglückliche verirrt sich, der anfangs so glücklich die frische Luft einatmete und die Aussicht genoss. Dann wird es dunkel, und die Angst schlägt einem ins Herz. Natürlich kann man eine Nacht im Peel überleben, wenn es nicht zu kalt ist, aber die Traurigkeit und das Geheimnisvolle dieses nun gottverlassenen Ortes erinnert einen an die Geschichten, die man früher an der Feuerstelle gehört hat. Plötzlich bekommen die Geschichten von bösen Gnomen, Schalenriesen und in der Mutter versunkenen Glocken, die von Teufeln aus den Kirchtürmen entfernt wurden, eine ganz neue Bedeutung. Und es ist gut, dass der dichte Nebel die Tatsache verdeckt, dass Vollmond ist. Es ist allgemein bekannt, dass Werwölfe genau dann auftauchen ...

Jedenfalls ist es ein Zeichen des Fortschritts, dass unser Dorfrat in den letzten Wochen Mastbaken am breiten Weg nach St. Anthonis aufstellen ließ. Vierzehn Stück. Gemert zeigt Ihnen den Weg! Von nun an ist es kaum noch nötig, einem Feldweg zu folgen, wenn es rechts einen Pfad gibt. Wenn Sie nämlich aus dem Peel herauskommen wollen, müssen Sie darauf achten, dass Sie einem Karrenweg mit einem parallelen Weg auf der rechten Seite folgen. Gut so! Denn die Torfträger sitzen außen auf ihrem sonst leeren Karren, hinten gehen sie rechts neben ihrem vollen Karren, um das Pferd zu führen. Alles klar? Ach ja, und um die Zivilisation nicht auf der falschen Seite des Peel zu erreichen, folgen Sie den schmalen Karrenwegen. Die Sache ist die: Die Futtermänner aus den Dörfern auf der östlichen Seite des Peel gehen rechts neben ihrem Pferd und Wagen, genau wie wir. Verwirrend. Und doch gibt es einen Unterschied. Die Männer von jenseits der Peel haben viel breitere Karren und legen daher auch breitere Wege zurück.  Denken Sie also schmal, nicht breit. Und nimm sicherheitshalber sowieso etwas Brot für den Weg mit. Und eine Decke.

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