Gildebroeder
Stark, stolz und bereit, die weite Welt zu erobern. Seit 1995 wacht der Gildenbruder über die Dorpsstraat und steht vor dem alten Schutzwald bei Het Heuveltje. Die Statue wurde vom Gildenbruder Toon Pennings gestiftet. Der Bildhauer Joep van Hout fertigte aus Bronze einen Tambour der Gilde Onze Lieve Vrouwe aus Aarle-Rixtel nach. Das Logo auf dem Stein wurde 1988, 40 Jahre nach der Wiederbelebung, entworfen.
Gelegentlich trägt der Gildenbruder ein rotes Taschentuch, eine kleine Stichele…
Stark, stolz und bereit, die weite Welt zu erobern. Seit 1995 wacht der Gildenbruder über die Dorpsstraat und steht vor dem alten Schutzwald bei Het Heuveltje. Die Statue wurde vom Gildenbruder Toon Pennings gestiftet. Der Bildhauer Joep van Hout fertigte aus Bronze einen Tambour der Gilde Onze Lieve Vrouwe aus Aarle-Rixtel nach. Das Logo auf dem Stein wurde 1988, 40 Jahre nach der Wiederbelebung, entworfen.
Gelegentlich trägt der Gildenbruder ein rotes Taschentuch, eine kleine Stichelei der anderen Gilde aus dem Dorf, der roten Schut. Meistens steht der Tambour der blauen Schut, wie die Gilde Unserer Lieben Frau im Volksmund genannt wird, jedoch stolz auf seinem Sockel. Er trägt das Kostüm, das auch die „blauen” Gildenbrüder tragen, wenn sie durch die Straßen von Aarle-Rixtel ziehen, wobei natürlich die Farbe Blau vorherrscht. Das Kostüm wurde bei der Neugründung der Gilde kurz nach dem Zweiten Weltkrieg (1948) entworfen. Die Farbe Blau verdankt der Schild seinem Schutzpatron, Unserer Lieben Frau. Ihr Bildnis findet sich überall in der Gilde wieder, bis hin zum Sockel, auf dem der Gildenbruder steht.
Wie so viele Zünfte hat auch die Zunft Unserer Lieben Frau eine reiche Geschichte. Sie wurde 1324 sogar als kirchliche Organisation gegründet. Uber 700 Jahre später sind die Spuren der Zunft noch immer zu finden, wie der Gildebruder beweist.