Einführung in die klassische Musik
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Der Geiger Boudewijn Hopman entführt Sie in einem Vortrag in die Welt Ludwig van Beethovens, begleitet von verschiedenen musikalischen Einlagen. Dieser Vortrag wurde von der Seniorenvereinigung Beek und Donk organisiert. Berühmte Werke werden anschließend ausführlich besprochen und angehört. Aufmerksamkeit an diesem Nachmittag für: Bagatelle Für Elise, Klaviersonate Op.2 Nr.1, Konzert - Ouvertüre Coriolan, die Neunte Symphonie Syndrom, Symphonie Nr.5 und das Violinkonzert, Teil 3, Rondo.
Der deutsche Komponist Ludwig van Beethoven verließ seine Heimatstadt…
Der Geiger Boudewijn Hopman entführt Sie in einem Vortrag in die Welt Ludwig van Beethovens, begleitet von verschiedenen musikalischen Einlagen. Dieser Vortrag wurde von der Seniorenvereinigung Beek und Donk organisiert. Berühmte Werke werden anschließend ausführlich besprochen und angehört. Aufmerksamkeit an diesem Nachmittag für: Bagatelle Für Elise, Klaviersonate Op.2 Nr.1, Konzert - Ouvertüre Coriolan, die Neunte Symphonie Syndrom, Symphonie Nr.5 und das Violinkonzert, Teil 3, Rondo.
Der deutsche Komponist Ludwig van Beethoven verließ seine Heimatstadt Bonn und ließ sich in Wien nieder. Seine Kompositionen hatten einen großen Einfluss auf die Entwicklung der Musik des neunzehnten Jahrhunderts. Jahrhunderts. Viele halten ihn bis heute für den bedeutendsten Komponisten aller Zeiten. Im Alter von 12 Jahren durfte er für Neefe als Organist und Theaterkapellmeister einspringen. Maximilian Franz von Österreich, zugleich Erzbischof und Kurfürst in Köln, wurde zum Förderer des jungen Ludwig und finanzierte unter anderem seine erste Reise nach Wien. Im Jahr 1787 kam der 17-jährige Beethoven dorthin, um bei Mozart zu studieren, aber dieser Aufenthalt war nur von kurzer Dauer. Es ist nicht einmal bekannt, ob sich die beiden trafen, um die Veröffentlichung seiner ersten Klaviertrios zu verhindern.
In der Zwischenzeit begann Beethovens Ruf als Improvisator zu wachsen, und 1795 wurden seine ersten Kompositionen veröffentlicht. Abgesehen von einigen Konzertreisen sollte Beethoven Wien nicht mehr verlassen. Im Jahr 1798 stellte Beethoven (im Alter von 28 Jahren) fest, dass sich sein Gehör verschlechterte. Den Rest seines Lebens sollte er mit einem ständigen Kampf gegen dieses Handicap verbringen. Infolgedessen entwickelten sich seine Kompositionen nur mühsam. Im Jahr 1819 war Beethoven vollständig taub.
Im Jahr 1804 komponierte Beethoven seine Symphonie Nr. 3 (Eroica), eine Symphonie von bis dahin unbekanntem Ausmaß. Diese Sinfonie war länger und gefühlsbetonter als alle ihre Vorgängerinnen. Beethoven widmete das Werk Napoleon Bonaparte, strich aber dessen Namen aus der Partitur, als er erfuhr, dass sich sein französischer Held zum Kaiser krönen ließ. Die meiste Musik Beethovens war bahnbrechend, aber vielleicht keine, die mehr Akzeptanz fand als die Neunte Symphonie“ mit ihren Vokalsoli und dem Chorfinale. In dieser Symphonie kennt man die Melodie der Europahymne. Der Text „Ode an die Freude“ wurde von Friedrich von Schiller im Jahr 1785 geschrieben.
Beethoven starb am 26. März 1827, im Alter von 57 Jahren, in Wien. Der Tod des Komponisten löste eine Staatstrauer aus. Einer der Fackelträger bei seinem Begräbnis war Franz Schubert.
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