St Jozefplein
Im Jahr 1920 wurden zwanzig Landhäuser auf einem Sandhügel in Asten gebaut. Deshalb nennt man das St. Jozefplein im Volksmund auch „d’n Bult“. Die Häuser wurden vom Architekten F. Wolters aus Eindhoven entworfen. Trotz ihrer erhöhten Lage haben die Häuser während des Zweiten Weltkriegs keinen Schaden erlitten. Aus Dankbarkeit finanzierten die Bewohner eine St. Josef-Kapelle, für die der Künstler Jac Maris aus Heumen ein Relief entwarf. Die Kapelle wurde am 18. April 1953 eingeweiht.
Die Bewohner reagierten stinksauer, als die Wohnungsbaugesellschaft „Bergopwaarts“ die Mietshäuser abreißen wollte. Aufgrund des breiten Widerstands auf dem Platz wurden die Häuser schließlich im alten Stil renoviert. Der Platz mit den 20 Häusern ist ein kommunales Denkmal.