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Ausstellung in Galerie-Museums-Bies

bis 24. Februar

Die Ausstellung "Winterausstellung" in der Galerie-Museum-Bies ist jetzt bis zum 23. Februar 2024 zu sehen. Geöffnet am zweiten Weihnachtsfeiertag und an den darauffolgenden Sonntagen.

Eine weiße Schneedecke ist sicherlich eine der seltenen Wetterbedingungen, sowohl heutzutage als auch im 20. Jahrhundert in den Niederlanden. Wenn es dann endlich wieder soweit ist, beflügelt es immer noch die Fantasie vieler Menschen. Weiße Weihnachten, das Gefühl, über Natureis zu laufen, Schneemänner zu bauen, Schneebälle zu werfen und - für diejenigen, die das Verschneite dem Ungewissen vorziehen - ein Ausflug in die Berge.

Es überrascht nicht, dass auch Künstler, insbes…

Die Ausstellung "Winterausstellung" in der Galerie-Museum-Bies ist jetzt bis zum 23. Februar 2024 zu sehen. Geöffnet am zweiten Weihnachtsfeiertag und an den darauffolgenden Sonntagen.

Eine weiße Schneedecke ist sicherlich eine der seltenen Wetterbedingungen, sowohl heutzutage als auch im 20. Jahrhundert in den Niederlanden. Wenn es dann endlich wieder soweit ist, beflügelt es immer noch die Fantasie vieler Menschen. Weiße Weihnachten, das Gefühl, über Natureis zu laufen, Schneemänner zu bauen, Schneebälle zu werfen und - für diejenigen, die das Verschneite dem Ungewissen vorziehen - ein Ausflug in die Berge.

Es überrascht nicht, dass auch Künstler, insbesondere Landschaftsmaler, darin eine besondere Inspirationsquelle finden. Die Schneedecke bringt mehr Licht in die dunklen Tage. Die Landschaft bekommt weniger Farbe, wirkt dann aber besonders stark grafisch. Stärkere Hell-Dunkel-Kontraste, Konturen und Silhouetten bekommen das Wahrgenommene besser in den Griff. Einige natürliche Details werden zu weißen Flächen, Bachtäler ziehen zusätzlich in die Landschaft ein. Diese nur sehr vorübergehenden Veränderungen entsprechen einem Bedürfnis, nämlich dem nach Veränderung der Wahrnehmung unserer Umwelt. Aber auch das Verhalten und die Aktivitäten von Mensch und Tier ändern sich. Denken Sie nur an die verschiedenen Winteraktivitäten, denen der Mensch nachgeht. Selbst im 20. Jahrhundert, der Zeit, in der die meisten der in dieser Ausstellung gezeigten Gemälde und Radierungen entstanden sind, haben Künstler Schlittschuhlaufen, Winterspaziergänge, überschwemmte und dann zugefrorene Wiesen zu fesselnden Bildern inspiriert.

Betrachtet man das Werk des Malers Marinus Bies (1894-1975), der sein ganzes Leben lang in Aarle-Rixtel lebte und arbeitete, so zeigt sich, dass die soeben genannten Aspekte seine Phantasie stark anregten und den Maler so zu vielen Winterbildern inspirierten. Von dem Maler Henk Bies (1928-2006) ist das sehr schöne Gemälde 'Maulwurfsfänger bei Tauwetter' zu sehen. Aber auch in seinen abstrakten Werken aus den 1960er Jahren haben sich Wintererlebnisse oft durchgesetzt. Die Leinwände 'Verkohlte Reste im Schnee' und 'Strenger Winter' sind dafür beispielhaft. Von dem Maler Frans Manders (geb. 1931) gibt es sehr raffinierte Radierungen der brabantischen Landschaft, die zum Frühwerk dieses Malers gehören. Ein Werk von Antoon Kruysen (1898-1977), der oft die Vergänglichkeit der Dinge zum Ausdruck bringt. Er tut dies durch eine verbeulte Windmühle im Schnee. Der Maler Peter van den Braken (1896-1979) ist gut vertreten. Auch dieser oft reisende 'malende Bildhauer' scheint in der verschneiten Landschaft von Brabant genügend Nahrung für seine kreativen Interpretationen zu finden. Von Walter Neuhof (1904-1982) gibt es ein außergewöhnliches Werk über ein Flusstal in Südlimburg, in dem die Winterromantik auch im 20. Außerdem sind Werke von noch mehr Brabanter Malern aus dem letzten Jahrhundert zu sehen, wie zum Beispiel von: Adrianus Sibens, Teun Gijssen, Louis Ector, Jacques Mels, Jos Leurs, Maria Kruysen, Jan Kruysen.

Preise

  • Gratis

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